Hochschule Kempten      
Fakultät Elektrotechnik      
Elektronik 3       Fachgebiet Elektronik, Prof. Vollrath      

Elektronik 3

Prof. Dr. Jörg Vollrath



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Organisation

  • Prof. Dr.-Ing. Jörg Vollrath
    Sprechstunde: T227 Mo 10:00-10:45 Voranmeldung per email
    Joerg.vollrath@hs-kempten.de
    Joerg.vollrath@ieee.org
  • Elektronik 3
    • Vorlesung 4 SWS:
      • Mo 8:00-9:30 V409
      • Mi 8:00-9:30 online
    • Praktikum 2 SWS: rotierend
      • Gruppe A 1 Versuch jeden Mo 11:45-13:15 T219b, T222, T241a, T241b
      • Gruppe B, C 2 Versuche Abwechselnd Di 14:00-17:15 T219b, T222, T241a, T241b
    • Klausur: 90min
      • Nichtprogramierbarer Taschenrechner
      • Unterlagen, Bücher

Electronic Explorer

Quelle: Digilent Waveforms Hilfe
Vertrieb: Trenz Electronic, Hersteller: Digilent
Das Bild zeigt ein typisches elektronisches System. Es enthält analoge und digitale Schaltkreise. Der Electronic Explorer ist ein komplettes Labor, das im Praktikum verwendet wird. Es sind Signalgeneratoren, Spannungsquellen, ein Oszilloskop und digitale Kanäle realisiert.
Auf der Vorderseite kann man Schaltungen stecken, betreiben und messen. Auf der Rückseite sieht man integrierte Schaltkreise, Widerstände, Kapazitäten und Spulen.
Die Steuerung erfolgt mit Hilfe der Software "Waveforms" über die USB-Schnittstelle von einem PC.
Das Board wird auch in der Vorlesung benutzt, um Schaltungen zu demonstrieren.
Auch dieses System hat mechanische Komponenten. Im praktischen Betrieb stellt man fest, dass der USB Anschluss mechanisch nicht stabil ist und sich häufig von der Platine löst, da der Kontakt sehr klein ist, die Hebelwirkung eines Steckers aber sehr gross sein kann.
Moderne Systeme haben immer eine elektrische und mechanische Komponente und benötigen Software Sie zu betreiben und müssen wirtschaftlich konkurrenzfähig sein.

Electronic Explorer im Labor T219b (T315)

  • Oscilloscope
  • 4 channel, 40MSps, 10bit
  • Waveform Generator
  • 2 channel, 40MSps, 14-bit
  • Power supply:
  • 5V, 3.3V, ±0..10V
  • Logic Analyzer
  • 32 channel, 100MSps
  • Digital Pattern Generator

Mechatronik und Elektrotechnik

Gezeigt sind zwei LEGO-Motoren die mit einem Kabel direkt verbunden sind. Der eine Motor wirkt bei Drehung an dem Balken als Generator und versorgt den zweiten Motor mit Energie.
Die Kopplung der Motoren ist durch das flexible Kabel einfacher als eine Verbindung mit einer Welle oder durch Zahnräder. Dies zeigt, wie Elektronik Mechanik sehr gut ersetzen bzw. ergänzen kann. Dies ist ein typisches mechatronisches System.

Fächerbeschreibung Elektronik 3

Elektronik

Das Bild zeigt ein elektronisches System mit Spannungsversorgung (gelb). Umgebungssignale werden mit einem Sensor oder Generator in elektrische analoge Signale gewandelt. Diese elektrischen analogen Signale werden verstärkt (Amplifier) und gefiltert, bevor ein Analog-Digital-Wandler diese Signale digitalisiert. Digitale Elektronik in Form eines Mikroprozessors, Mikrocontrollers oder eines field programmable gate arrays (FPGS) verarbeitet die Signale und generiert bei Bedarf digitale elektrische Ausgangssignale, die mit Hilfe eines Digital-Analog-Wandlers, einem Filter und einem Verstärker an einen Aktor gegeben werden.
Der Aktor kann dann Signale (Licht, Kraft, Schall) in die Umwelt abgeben.
Elektronik 3 befasst sich mit Analogelektronik, den gelb und blau umrandeten Blöcken.

Elektronik

   
Generator Bauelemente Aktor




R, L, C, Transformator, Motor
Diode, Transistor
Batterien, Akku

Schaltungen
Operationsverstärker, AD, DA Wandler
AC-DC, DC-DC Wandler
NAND Gatter, Addierer, Speicher
Mikroprozessor, Mikrocontroller




Quelle Systeme Senke

Ziele

CMOS Operationsverstärker TLC272


Quelle: Texas Instruments www.ti.com/product/tlc272

Schaltungsentwurf

http://www.emce.tuwien.ac.at/de/schaltungstechnik.htm HYBOR_A2, Description: 112dB Dynamic Range, 240MHz Bandwidth Hybrid Optical Receiver, Technology: 0.35um SiGe BiCMOS" alt="HYBOR_A2, Description: 112dB Dynamic Range, 240MHz Bandwidth Hybrid Optical Receiver, Technology: 0.35um

Integrierter Schaltkreis

Schaltplan


Übertragungsfunktion


\( \underline{V}_{u3} = \frac{\underline{u}_{a}}{\underline{u}_{e}} = - \frac{R_C}{\frac{1}{g_m} + \frac{1}{\frac{1}{R_E} + j \omega C}} \)

Breadboard

Platine (printed circuit board)
Beim Schaltungsentwurf soll ein Verhalten, das z.B. durch eine Gleichung beschrieben wird mit diskreten oder integrierten Schaltkreisen auf eine Platine in einem Gehäuse realisiert werden.
Eine typische Übertragungsfunktion, die ein elektrisches Verhalten beschreibt, ist in der Mitte abgebildet.
Man kann diese Übertragungsfunktion mit integrierten Schaltungen (links oben) oder einer Transistorschaltungen (rechts unten) realisieren. Dazu erstellt man einen geeigneten Schaltplan (links unten) und verifiziert die Funktionsweise mit einer Simulation oder mit einem Steckbrettaufbau (rechts oben).

Schaltungsentwurf

Model


  • Equation
  • Equivalent Circuit
  • Data sheet

Simulation


  • SPICE
  • Multisim

Measurement


  • Verification
  • Test
  • Electrical Data

Vorlesung

Praktikum Elektronik 3 mit 2 SWS


Start: 19. Oktober 2020,
Das Praktikum wird am PC mit dem Electronic Explorer und der Software Waveforms durchgeführt.
Die Versuchsbeschreibung und Ergebniseingabe erfolgt hier .
Es wird erwartet, dass Sie die Beschreibung vorher durchlesen, damit Sie die Versuche in der vorgesehenen Zeit durchführen können.

Voraussetzung

Literatur

Elektronische Schaltungstechnik:

Grundlagen der Analogelektronik



Halbleiterschaltungstechnik


Literatur

Microelectronic Circuit Design



Foundations of Analog and Digital

Electronic Circuits


Internet Resourcen

Principles of Electronic Devices

Fragen?

Arbeitsauftrag für Sie!


Lernmethoden


Attributed to William Glasser

Fragen zum Lernen

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