Der Schmitt-Trigger wird aufgebaut und gemessen.
Die Instabilität des Operationsverstärkers wird gemessen.
Invertierender Komparator mit Hysterese (Schmitt-Trigger)
Der Operationsverstärker wird ohne Gegenkopplung betrieben.
Die invertierende Komparatorschaltung zeigt
extrem nichtlineares Verhalten:
Wegen der sehr hohen Differenzverstärkung vD nimmt
die Ausgangsspannung des OP schon bei sehr kleinen Unterschieden zwischen
den Spannungen am positiven und negativen Eingang ihren Maximal- bzw. Minimalwert an.
Bei der Schaltung kann durch Mitkopplung des heruntergeteilten Ausgangssignals uA(t)
eine bestimmte Schalthysterese eingestellt werden.
Berechnen Sie die Eingangsspannungen UI,ein bzw. UI,aus ,
bei denen der Komparator mit Hysterese zwischen max. bzw. min. Ausgangsspannung umschaltet.
Nehmen Sie eine max. Ausgangsspannung UA,max = 7 V und
eine min. Ausgangsspannung UA,min = -7 V an.
UI,ein:
UI,aus:
Versuchsdurchführung:
Bauen Sie die Schaltung des invertierenden Komparators auf.
Verbinden Sie VDD- mit VP- und VDD+ mit VP+. Stellen Sie +-9V Gleichspannung mit dem Gerät 'Voltage' ein.
Am Signalgenerator ist ein Dreieckssignal mit der Amplitude UI = 200 mV und
der Frequenz f = 100 Hz einzustellen.
Verbinden Sie den positiven OP-Eingang zunächst mit Masse.
Verwenden Sie den DC Eingang vom Oszilloskop und stellen Sie
Eingangs-, Ausgangssignal und Spannung am 1 kΩ Widerstand gleichzeitig dar.
Remove
Messen Sie die maximale Ausgangsspannung UA,max und minimale Ausgangsspannung UA,min.
UA,max:
UA,min:
Wählen Sie am Oszilloskop die X-Y-Darstellung der beiden Signalkanäle.
Ändern Sie bei Bedarf die Generatoramplitude, die Range der Kanäle und
justieren Sie die Position (Offset) auf dem Bildschirm,
damit die Hystereschleife richtig dargestellt wird.
Machen Sie einen Screenshot der X-Y-Darstellung.
Remove
Bei welchen Eingangsspannungen UI,ein bzw. UI,aus schaltet der Komparator
zwischen max. bzw. min. Ausgangsspannung?
UI,ein:
UI,aus:
Gibt es einen Hystereseeffekt?
Mitkopplung
Stellen Sie nun die Mitkopplung über den Spannungsteiler aus R1, R2 her.
Messen Sie wieder die Eingangsspannungen UI,ein bzw. UI,aus für das
Umschalten der Ausgangsspannung.
Eventuell müssen Sie die Eingangsspannungsamplitude UI etwas erhöhen.
UI,ein:
UI,aus:
Warum mussten Sie die Eingangsspannungsamplitude verändern?
Wie groß ist die Hysteresespannung ΔUI ?
ΔUI:
Machen Sie einen Screenshot der X-Y-Darstellung.
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Optional: Instabilität des invertierenden Verstärkers
Bauelemente:
C = 5nF, 5nF, 0.68µF; R = 1kΩ, 10kΩ, 100kΩ; TL741
Vorbereitung:
Es soll untersucht werden, wann ein rückgekoppelter Verstärker selbsterregte Schwingungen ausführt,
sich also als Oszillator verhält.
Da der Frequenzgang eines OP für unbedingte Stabilität kompensiert ist,
wird der OP-Ausgang mit einer Lastkapazität CL beschaltet.
Zusätzlich kann der Tiefpaß mit RP = 10 kΩ und CP = 5 nF in den Gegenkopplungszweig eingefügt werden.
Aufbau
Bauen Sie die obige Verstärkerschaltung auf.
Entfernen Sie die Verbindung zwischen dem Widerstand R1 und dem Operationsverstärker.
Der Signalgenerator ist abgeschaltet (uI = 0).
Messen Sie nun für verschiedene Schaltungskonfigurationen die Amplitude und Frequenz des Ausgangssignals.
1.) Verwenden Sie die Lastkapazität CL = 5 nF.
Messen Sie Amplitude:
Messen Sie die Schwingfrequenz fO1:
2.) Vergrößern Sie nun die Lastkapazität auf den Wert CL = 0.68 µF.
Welche Amplitude sowie Frequenz fO2 messen Sie jetzt?
Messen Sie Amplitude:
Messen Sie die Schwingfrequenz fO2:
Warum haben sich Amplitude von uA(t) sowie Schwingfrequenz fO verändert?
3.)Fügen Sie den Tiefpaß mit dem Ausgangssignal uP(t) in die Rückkopplungsschleife ein.
Der Signalgenerator bleibt abgeschaltet (uI = 0).
Welche Schwingfrequenz fO3 erhalten Sie für die Lastkapazität CL = 0.68 µF mit
RP und CP?
fO3:
Messen Sie die Amplitude von uA(t) und uP(t).
uA:
uP:
Fügen Sie hier das Oszilloskopbild ein.
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