Hochschule Kempten      
Fakultät Elektrotechnik      
Elektronik 3       Fachgebiet Elektronik, Prof. Vollrath      

Elektronik 3

24 Übung

Prof. Dr. Jörg Vollrath


23 Weitere Datenwandler



Video der 14. Vorlesung 5.5.2021


Länge: 1:02:43
0:0:0 Schaltregler

0:1:37 5.17 Simple Buck Converter

0:3:18 Schaltfrequenz, Periodendauer, Duty Cycle

0:7:2 Schaltungsanalyse

0:8:22 Spulenstrom und Spannung

0:9:48 Signalverlauf

0:13:26 Ansatz Spannungsverhältnis

0:14:38 Spannungsverhältnis und Duty Cycle

0:16:18 LTSPICE Schaltbild (Falsche Diode)

0:18:28 Einschwingvorgang

0:20:18 Nur bei größerem Strom CCM

0:24:22 Wirkungsgrad (mit falscher Diode zu klein)

0:28:18 Ergebnis ohne Leistung an der Diode

0:31:18 Continous conduction mode CCM, Discontinous conduction mode

0:34:18 Mindeststrom Iamin für CCM

0:38:5 Ergebnis Iamin= T/2/L Ua (1 - Ua / Ue)

0:39:18 Dimensionierung L = T / 2 / Iamin Ua (1 - Ua / Ue)

0:44:8 Welligkeit dUa

0:49:18 Faktor 4 oder 8 mit Tietze Schenk

0:54:38 Faktor 8

0:56:18 Kapazitätsdimensionierung für dUa

0:58:23 Welligkeit 30 mV, T = 4 us, L = 18 uH, Ue =12 V, Ua = 6 V

1:0:48 Iamin Rechnung

1:1:58 C = 10 uF

1:4:48 LT3570 Beipielsimulation

1:8:18 Power on sequence

1:9:48 Zu niedrige Ausgangsspannung wegen R8, Ri = 1 Ohm an der Eingangsspannung

Berechnung einer Verstärkerschaltung


Dimensionierung einer Operationsverstärkerschaltung


Die Signalspannung V1 wird über eine Verstärkerschaltung dem Eingangsspannungsbereich Vin,ADC = 0 – 3,60 V eines n=12 Bit Analog-Digitalwandlers ADC angepasst. Die Referenzspannung sei: Vref = 3,60 V. Die Komponenten sind solange als ideal anzunehmen, bis in einer Teilaufgabe eine Abweichung spezifiziert wird.
  1. Drücken Sie die relative Wertigkeit des LSBs des ADCs in der Einheit “ppm“ aus und berechnen den Wert des LSBs in Volt
  2. Die Amplitude V1 = 100 mV soll am ADC-Eingang eine Amplitude von VinADC = 3,6 V erzeugen. R1 sei 10 kΩ Berechnen Sie den Wert für R2. Wie groß ist die erforderliche Verstärkung vu?
  3. Der Operationsverstärker habe eine Transitfrequenz ft = 5 MHz. Wie groß ist die Bandbreite fCL (CL=Closed Loop) der Verstärkerschaltung?
  4. Welche Funktion hat R3 bzw. C1 für die Signalspannung?
  5. Die Abtastfrequenz beträgt fsample = 200 kHz, R3 sei 10 kΩ. Um einen Aliasingfehler zu begrenzen dimensionieren Sie C1 so, dass bei fsample/2 eine Dämpfung von 40 dB gilt. Welche Grenzfrequenz fc,LP gilt (LP= Low Pass) dann für die Signalspannung.
  6. Mit welcher Zusatzschaltung könnten Sie erreichen, dass bei gleichem Aliasingfehler eine größere Signalbandbreite als die zuvor berechnete fc,LP möglich ist?

Berechnung einer Verstärkerschaltung



Sie stellen nun ein DC Fehler-Budget (Error Budget) auf:


  1. Der Input Bias Current IB- fließt in den invertierenden Eingang des OPs und beträgt 80 nA bei 25°C. Die Temperaturdrift +0,5 nA/K Berechnen Sie für die Dimensionierung gemäß Teilaufgabe 1.2. die bei 75°C entstehende Ausgangsspannungsanteil Vout,bias,75°.
  2. Die Input Offset Voltage Vos betrage 0,6 mV bei 25°C, die Temperaturdrift +4 µV/K . Berechnen Sie für die Dimensionierung gemäß Teilaufgabe 1.2. die bei 75°C entstehende Ausgangsspannungsanteil Vout,OS,75°.
  3. Die Widerstände R1 und R2 haben eine Toleranz fdR von ± 1%. In welchem Wertebereich liegt nun die Verstärkung vureal? Die Temperaturdrift sei vernachlässigbar klein. Wie groß wird durch die Toleranz die Änderung der Ausgangspannung dVout,Rtol bei V1 = 100 mV
  4. Wie gross ist der Fehler der Dualzahl am Ausgang des ADCs?

Rauschen einer Verstärkerschaltung



Untersuchen Sie nun die Rauscheigenschaften bei 25°C:


Boltzmannkonstante: \( k = 13.8 \cdot 10^{-24} J/K \)
  1. Die Widerstände R1 und R2 sind mit dem Eigenrauschen zu berücksichtigen. Mit welchen Effektivwerten Vout,R1,n erscheint R1 und und mit welchen Vout,R2,n R2 am Ausgang des OpAmps?
  2. Nehmen Sie vereinfachend an, dass die Voltage Noise Spectral Density enop = 5 nV/√Hz des OpAmps konstant über den betrachteten Frequenzbereich (Bandbreite fCL) ist. Mit welchem Effektivwert Vout,OP,en erscheint das Rauschsignal am Ausgang des OpAmps?
  3. Nehmen Sie vereinfachend an, dass die Current Noise Spectral Density inop = 10 fA/√Hz des OpAmps konstant über den betrachteten Frequenzbereich (Bandbreite fCL) ist. Mit welchem Effektivwert Vout,OP,in erscheint das Rauschsignal Vout,OP,in am Ausgang des OpAmps?
  4. Berechnen Sie den Summen-Effektivwert Vout,total,n aus allen Rauschanteilen am Ausgang in Volt und geben diesen auch in in ppm bezogen auf Vout an.

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26 Testklausur